Teamführung im Vergleich
Was haben Teamführung und Sport miteinander gemeinsam? Genau genommen, alles. Ich habe den Vergleich gezogen.
𝟏. 𝐙𝐢𝐞𝐥𝐨𝐫𝐢𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠: In beiden Bereichen ist es wichtig, klare Ziele zu haben und sie konsequent zu verfolgen. Es geht um die optimale Ausnutzung des Potenzials der Einzelnen, sowie der Dynamiken im Team(-spiel).
𝟐. 𝐌𝐨𝐭𝐢𝐯𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧: Der Teamführer muss die Antreiber seines Teams kennen und es dazu bringen können, ihr Bestes geben zu wollen.
𝟑. 𝐙𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭: Ein (Mannschafts-)Team funktioniert am besten, wenn die Mitglieder sich aufeinander verlassen können und sich gegenseitig unterstützen. Konkurrenzdenken treibt das Team auseinander.
𝟒. 𝐋𝐞𝐢𝐭𝐮𝐧𝐠: Der Teamführer muss die Fähigkeiten der Einzelnen gut kennen, um das passende Team für das Spiel / Projekt zusammenzustellen. Um das volle Potenzial auszuschöpfen sollte er in der Lage sein, auf die Bedürfnisse seiner Teammitglieder einzugehen und sie zu moderieren.
𝟓. 𝐒𝐭𝐫𝐞𝐬𝐬𝐦𝐚𝐧𝐚𝐠𝐞𝐦𝐞𝐧𝐭: Sportler und Teammitglieder stehen oft unter Druck – sei es während eines Wettbewerbs oder bei der Erfüllung von Arbeitsaufgaben. Ein guter Teamführer muss in der Lage sein, mit diesem Druck umzugehen. Er sollte sein Team dabei zu unterstützen, produktiv zu bleiben und trotz Stress zu performen.
𝟔. 𝐄𝐧𝐭𝐰𝐢𝐜𝐤𝐥𝐮𝐧𝐠: Sowohl Sportler als auch Teammitglieder müssen kontinuierlich an ihren Fähigkeiten arbeiten, um erfolgreich zu sein. Ein effektiver Teamführer unterstützt und fördert diese Entwicklung proaktiv.
𝐔𝐧𝐝 𝐰𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐭𝐫𝐚𝐢𝐧𝐢𝐞𝐫𝐞?
Auch man selbst ist am Ende eine Gruppe von verschiedenen Bedürfnissen und Wünschen. Diese zu moderieren, ist vergleichbar mit dem Führen eines Teams.
𝐒𝐩𝐨𝐫𝐭𝐩𝐥𝐚𝐭𝐳 𝐯𝐬. 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡
Interessant ist zu sehen, dass wie dieses Team-Mindset im Sport intuitiv annehmen. Es scheint uns ganz natürlich von der Hand zu gehen. Sobald das Setting wechselt und wir uns im Büro befinden, ist dieses Mindset auf einmal nicht so selbstverständlich.
🤔 𝐁𝐥𝐞𝐢𝐛𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐠𝐞: Warum agieren wir auf dem Sportplatz anders als im Büro?